13. Sitzung Ortsrat Fuhrberg am 05.11.2013

Insgesamt neun Punkte standen auf der Tagesordnung der 13. Ortsratssitzung von Fuhrberg, die am 05. November an gewohnter Stelle im Ortsratsraum des Feuerwehrgerätehauses stattfand.

Nach Sitzungseröffnung, Genehmigung des Protokolls der letzten Sitzung und dem Bericht des Bürgermeisters standen die Verwendung der verbliebenen Ortsratsmittel für 2013, die Gestaltung des Volkstrauertags, die Durchführung der Kriegsgräbersammlung, das Gespräch mit den Vertretern der Fuhrberger Vereine und Verbände sowie der ev.-luth. Kirche Fuhrberg, die Absprache der Veranstaltungstermine 2014 und ein Antrag von Ortsratsmitglied Heike Schötker im Mittelpunkt der Sitzung.

Von den im Haushalt 2013 für Fuhrberg vorgesehenen Ortsratsmitteln von 2908,- € (1655,- € für Kultur-, Heimatpflege sowie Vereinsförderung; 1243,- € für Seniorenbetreuung) waren noch 1669,- € übrig. Es wurde beschlossen, diese Mittel wie folgt zu verteilen: Je 130,- € an die Jugend des Schützenvereins, den Männergesangsverein, die Jugend des Feuerwehrmusikzugs, den Förderverein der Grundschule, die Jugend des Reit- und Fahrvereins sowie die Jugendfeuerwehr. Des Weiteren wurden 180,- € für die Gestaltung der Seniorennachmittage, 350,- € als Pauschale für die Arbeiterwohlfahrt, 409,- € für die Senioren-Adventsfeier und 50,- € als Pauschale für den Sozialverband Deutschland bereitgestellt. Außerdem wurden 150,- € für Bierzeltgarnituren der Feuerwehr bewilligt.

Nach einem kurzen Meinungsaustausch mit den anwesenden Vereinsvertretern beschloss der Ortsrat einstimmig, den Volkstrauertag und die Kriegsgräbersammlung wie im Vorjahr durchzuführen. Nach kurzer Diskussion beschloss der Ortsrat ferner, weiter als Veranstalter des Osterfeuers aufzutreten, dieses aber in einer veränderten, von der Feuerwehr vorgeschlagenen Form durchzuführen. Somit findet das Osterfeuer 2014 "nur" mit einem symbolischen Feuer direkt am Feuerwehrhaus statt.

Abschließend erörterte der Ortsrat den Antrag von Heike Schötker zum eingeschränkten Fahrbahn-Sicherheitsabstand auf dem Rad- und Gehweg an der L 310 in Fuhrberg, Höhe Ampelanlage an der sogenannten Giesche-Kreuzung. Hier der Wortlaut des Antrags: "Mit dem Bau der Ampelanlage an der Einmündung der L 381 in die L 310 in Fuhrberg sind auf dem Rad- und Gehweg auf der Straßenseite der Tankstelle Giesche zwei Masten für die Lichtzeichenanlage aufgestellt worden. Durch diese Masten ist eine extreme Verengung auf dem von Radfahrern und Fußgängern gemeinsam zu nutzenden Weg entstanden. Ein Sicherheitsabstand zu der stark mit Schwerlastverkehr befahrenen Landstraße 310 ist nicht vorhanden. Für alle Nutzer dieses Weges aber besonders für Kinder und ältere Mitbürger, für mobilitätsbehinderte Personen mit Rollstuhl oder Rollator sowie für Personen mit Fahrradanhänger ergibt sich durch die Verengung ein erhebliches Gefährdungspotential. Wir bitten Sie, auch im Rahmen der Schulwegsicherung, diese Gefahrenstellen zu überprüfen und Abhilfe zu schaffen."

Nach eingehender Diskussion, auch unter Einbeziehung der Öffentlichkeit, beschloss der Ortsrat einstimmig, dass die Landesbehörde für Straßenbau gegenüber dem Ortsrat Stellung beziehen und dass sich der Planungs- und Tiefbauausschuss mit dem Thema auseinander setzen soll.